Unsere Schulen für Sprach- und Lernförderung wurden zu Sonderpädagogischen Förderzentren weiterentwickelt. Sie bieten gezielte Förderung in den Bereichen Sprache, Lernen und sozial-emotionale Entwicklung – bereits im Kindergartenalter.
Kinder mit erhöhtem Förderbedarf können eine Diagnose- und Förderklasse besuchen. Dort wird nach dem Grundschullehrplan unterrichtet – entweder in zwei oder drei Jahren – mit dem Ziel, den Wechsel in die Regelgrundschule zu ermöglichen.
Ab Jahrgangsstufe 3 erfolgt der Unterricht entweder:
Auch für Schüler der 5. und 6. Klasse gibt es Unterricht nach dem Hauptschullehrplan. Wer zusätzliche Förderung benötigt, besucht Klassen 5 bis 9 mit dem Schwerpunkt individuelle Lernförderung.
Ab Jahrgangsstufe 7 steht die Berufswahlreife im Fokus. In Diagnose- und Werkstattklassen erwerben Schüler praxisnahe Erfahrungen in den Bereichen Hauswirtschaft, Technik und Gewerbe. Werkstatttage, Praktika und Beratungen durch die Agentur für Arbeit unterstützen sie bei ihrer Berufsfindung.
Lehrkräfte der Förderzentren unterstützen Schüler mit Lern- und Leistungsstörungen auch direkt an Grund- und Mittelschulen. Sie bieten Diagnostik, Beratung und Förderung und begleiten Lehrkräfte durch Fortbildungen, um den Verbleib der Schüler in ihrer Schule zu sichern.